Direkt zum Inhalt

Kranzelbinder Lukas

Vorname
Lukas
Nachname
Kranzelbinder
erfasst als
Komponist:in
Interpret:in
Veranstalter:in
Produzent:in
Genre
Jazz/Improvisierte Musik
Instrument(e)
Kontrabass
Geburtsjahr
1988
Geburtsort
Klagenfurt
Geburtsland
Österreich
Lukas Kranzelbinder

Lukas Kranzelbinder © Astrid Knie

"Lukas Kranzelbinder wurde 1988 in Klagenfurt, Österreich geboren. Er lebt in Wien und arbeitet als Bassist, Komponist und im Bereich des Musik-Managements. Seine Ausbildung absolvierte er bei Peter Herbert an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, wo er 2014 sein Kontrabass Studium mit Auszeichnung abschloss.

2016 erhielt er als bisher jüngster Musiker den Auftrag für das Eröffnungskonzert des Jazzfestival Saalfelden, welchen er zur Gründung der siebenköpfigen Formation Shake Stew nutze. Mit ihr feierte Kranzelbinder in den vergangenen Jahren große Erfolge und euphorische Reaktionen im internationalen Feuilleton: Während die deutsche Wochenzeitung DIE ZEIT von "Österreichs Jazzband der Stunde" berichtete, erklärte die österreichische Tageszeitung Der Standard die Band zum "interessantesten Exportartikel der hiesigen Jazzszene" und Die Presse beschrieb sie als "Wunderensemble". Einladungen zu renommierten Festivals wie dem Montreal und North Sea Jazz Festival, sowie Aufritte von Mexiko bis Marokko und in die USA gingen mit der Veröffentlichung von drei Studioalben (u.a. mit Shabaka Hutchings als Gast) innerhalb von drei Jahren und mehreren ausverkauften Heimspielen im Wiener Club Porgy & Bess einher.
Lukas Kranzelbinder ist neben Mario Rom und Herbert Pirker außerdem Mitglied des Trios Mario Rom's Interzone, mit dem er seit knapp 10 Jahren auf der ganzen Welt auftritt. Interzone veröffentlichte bisher drei Alben und wurde 2019 in Erwin Wagenhofers Film But Beautiful portraitiert.

Kranzelbinder entwickelte im Laufe seiner bisherigen Karriere auch mehrere Großprojekte, bei denen er sowohl für den musikalischen Aspekt, als auch für die gesamte Organisation verantwortlich war: 2010 und 2011 konzipierte er das europäische Netzwerkfestival Polyamory Sound Festival, welches in London, Wien, Berlin und Köln stattfand.
2012 fand die Uraufführung seiner ersten (Surf-)Oper Muchogusto, für die er sowohl die Musik als auch das Libretto in spanischer Sprache schrieb, im Rahmen des Carinthischen Sommers statt.

Zwischen 2010 und 2013 reanimierte Kranzelbinder die Jam-Sessions im Wiener Club Blue Tomato unter dem Titel SupportYourLocalGünter und lud monatlich verschiedene Musiker*innen der Wiener Szene zum musikalischen Austausch.
2014 erhielt er den Auftrag für die Theatermusik von Joseph Roths Radetzkymarsch in einer Inszenierung von Philipp Haus am Landestheater Niederösterreich.

2015 verwirklichte er gemeinsam mit dem Regisseur Georg Schütky und dem Stimmkünstler Christian Reiner eine experimentelle Musiktheater-Version von Hofmannsthals Jedermann. Für das Bühnenbild wurden zwanzig Tonnen Schotter in das Schloss Porcia in Spittal an der Drau geschüttet.
2016 erhielt Lukas Kranzelbinder den Auftrag für das Eröffnungskonzert des Alto Adige Südtirol Jazz Festivals, für welches er die Formation Cantata Viennapoli – bestehend aus dem Wiener Lied Duo Die Strottern, der slowenischen Sängerin Maja Osojnik, dem Trompeter Martin Eberle und dem neapolitanischen Gesangstrio Assurd – zusammenstellte, um verschiedene Aspekte und Varianten der Lied-Tradition in den jeweiligen Ländern zu vereinen.

2018 wurde Kranzelbinder als Artist in Residence von zwei verschiedenen Institutionen ausgewählt:
Das Festival Glatt & Verkehrt in Krems gab ihm die Möglichkeit, die Tanz-Musik-Performance Shake the Sons zu konzipieren. Dabei wurden die Einflüsse experimentellen Volkstanzes des vom Tänzer Simon Mayer geleiteten Quartetts Sons of Sissy mit der Musik von Shake Stew zusammengeführt. Die Performance hatte einen stark rituellen Charakter bei dem sich die Rollen auf der Bühne vermischten - die Musiker tanzten und die Tänzer musizierten.
Das legendäre SWR NewJazzMeeting in Baden Baden lud Lukas Kranzelbinder ebenfalls als Artist in Residence ein. Hierfür gründete der Bassist die Formation On boit Lumumba – Wir trinken Lumumba! rund um den kongolesischen Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila (Tram 83), in der Kranzelbinder vermehrt zur marokkanischen Kastenlaute Guembri griff und viele afrikanische Einflüsse in seine Musik einwirken lies.

Weiters organisiert Lukas Kranzelbinder seit 2008 das jährlich auf der Turracher Höhe stattfindende Projekt Almrausch(en), bei dem Publikum und Musiker*innen gemeinsam auf einen Berggipfel wandern und sowohl unterwegs, als auch am Gipfel gespielt wird.

Ebenfalls jährlich finden seit 2011 die von Kranzelbinder an jeweils drei Adventsonntagen im Porgy & Bess abgehaltenen Liederabende statt. Dazu wird immer eine bunt gemischte Vielzahl an in Wien lebenden Sänger*innen dazu eingeladen, ihre jeweils liebsten Lieder zu singen, wobei alle Einnahmen einem karitativen Zweck zu Gute kommen.
Lukas Kranzelbinder gründete zusätzlich das Label Laub Records, das Quartett Lukas im Dorf und das Trio UpDog und ist oder war Teil der Formationen Expressway Sketches, Ramsch & Rosen Expanda und Orges & The Ockus-Rockus Band."
Lukas Kranzelbinder: About/Biografie, abgerufen am 29.12.2022 [https://lukaskranzelbinder.com/bio/]

Auszeichnungen

2008 Hotel Pupik, Schrattenberg: Artist in Residence (mit Georg Vogel)
2011 Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2012–2013" (mit Lukas im Dorf)
2011 Startbahn Jazz, Straubing (Deutschland): 2. Preis (mit Peter, Lois & Lukes)
2013 Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres der Republik Österreich: Förderprogramm "The New Austrian Sound of Music 2014–2015" (mit Mario Rom's Interzone)
2016 Bundeskanzleramt, Sektion für Kunst und Kultur: Startstipendium für Musik
2017 FOCUS ACTS - Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur, austrian music export, Wien: Tourneeförderung (mit Mario Rom's Interzone)
2018 Festival Glatt&Verkehrt, Krems: Artist in Residence
2018 FOCUS ACTS - Bundeskanzleramt Österreich Kunst und Kultur, austrian music export, Wien: Tourneeförderung (mit Shake Stew)
2018 SWR NewJazzMeeting - SWR – Südwestrundfunk, Baden-Baden (Deutschland): Artist in Residence
2020 Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. (Deutschland): Preisträger (CD "Gris Gris", mit Shake Stew)
2020 "Best of 2019" - Jazzthing Magazine (Deutschland): 1. Platz auf der Quartalsbestenliste (CD "Gris Gris", mit Shake Stew)
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Musikförderung
2021 Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport: Residenzstipendium für Musik und darstellende Kunst
2021 Initiative Musik (Deutschland): Deutscher Jazzpreis i.d. Kategorie "Band des Jahres International" (mit Shake Stew)
2023 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Jazz/World/Blues" (mit Shake Stew)
2023 IFPI Austria - Verband der Österreichischen Musikwirtschaft: Nominierung Amadeus Austrian Music Award i.d. Kategorie "Jazz/World/Blues" (mit Alpen & Glühen)
2023 FOCUS ACTS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, austrian music export, Wien: Tourneeförderung (mit Shake Stew)

Ausbildung

2005–2006 Landeskonservatorium Klagenfurt: Konzertfach Kontrabass
2006–2014 Anton Bruckner Privatuniversität Linz: Konzertfach Kontrabass (Peter Herbert) - BA mit Auszeichnung

Teilnehmer an Workshops u. a. mit: Mark Dresser, Mark Feldman, Ellery Eskelin, George Garzone, Andy McKee, Charlie Haden, Drew Gress, Andy Milne, Ralph Alessi, Ravi Coltrane, Eddie Gomez, Avishai Cohen, Wolfgang Muthspiel, Huw Warren, Jim Black

Tätigkeiten

2008–heute Projekt "Almrausch(en)", Turracher Höhe: Konzeption, Organisator, musikalischer Leiter
2010–2011 Polyamory Sound Festival: Konzeption, Organisator
2010–2013 Jam-Sessions "SupportYourLocalGünter" - Blue Tomato, Wien: Organisator, musikalischer Leiter
2010–heute Laub Records: Gründer (gemeinsam mit Martin Eberle, Manuel Mayr, Benny Omerzell, Lukas König)
2011–heute Liederabende an 3 Adventsonntagen - Porgy & Bess, Wien: Organisator, musikalischer Leiter
2015 Projekt "Der Jemann" - Schloss Porcia, Spittal/Drau: Verwirklichung einer experimentellen Musiktheater-Version des "Jedermann" (Hugo von Hofmannsthal) (gemeinsam mit Georg Schütky, Christian Reiner)
2018 Glatt & Verkehrt, Krems: Konzeption der Tanz-Musik-Performance "Shake the Sons"
2018 SWR NewJazzMeeting - SWR – Südwestrundfunk, Baden-Baden (Deutschland): Kurator
2019 Porträt von Mario Rom's Interzone im Film "But Beautiful" (Regie: Erwin Wagenhofer)

Zusammenarbeit u. a. mit: Wolfgang Schiftner, Helge Hinteregger, Franz Hautzinger, Martin Zrost, Hannes Löschel, Elliot Levin, Andreas Schreiber, Lukas König, Kollegium Kalksburg, Andy Manndorff, Karl Ritter, Manfred Engelmayr, Matthias Koch, Georg Vogel, Paul Gulda, Thomas Berghammer, Willi Resetarits, Agnes Heginger, Lorenz Raab, José Valente, Mario Costa, Clemens Wenger, Benny Omerzell

Mitglied in den Ensembles/Bands
2007–heute UpDog: Kontrabassist (gemeinsam mit Kenji Herbert (git), Dave Smith (schlzg))
2008–2013 Peter, Lois & Lukes: Kontrabassist (gemeinsam mit Lukas Kletzander (pf), Peter Traunmüller (schlzg), Alois Eberl (pos))
2008–heute Lukas im Dorf: Kontrabassist (gemeinsam mit Jure Pukl (sax), Phil Yaeger (pos), Christian Grobauer (schlzg))
2011–heute Mario Rom's Interzone: Kontrabassist (gemeinsam mit Mario Rom (tp), Herbert Pirker (schlzg))
2014–heute Expressway Sketches: Kontrabassist (gemeinsam mit Tobias Hoffmann (git), Benjamin Schaefer (kybd), Max Andrzejewski (schlzg))
2016 Cantata Viennapoli: Kontrabassist (gemeinsam mit Die Strottern, Assurd, Maja Osojnik (voc), Martin Eberle (tp))
2016–heute Shake Stew: Kontrabassist (gemeinsam mit Clemens Salesny (asax) bzw. Astrid Wiesinger (asax, bcl), Johannes Schleiermacher (tsax), Mario Rom (tp), Manuel Mayr (db)/Oliver Potratz (db, elec), Niki Dolp (schlzg, perc), Matthias Koch (schlzg, perc) bzw. Herbert Pirker (schlzg, perc))
2016–heute EXPANDA: Kontrabassist, Gesang (gemeinsam mit Julia Lacherstorfer (vl, va, voc), David Six (pf, voc), Simon Zöchbauer (tp, voc))
2018–heute On boit Lumumba!: Kontrabassist (gemeinsam mit Fiston Mwanza Mujila (Text), Mona Matbou Riahi (cl, cond), Gregory Dargent (Oud, git), Johannes Schleiermacher (tsax)), Mario Rom (tp), Dave Smith (schlzg, perc))
2021–heute Alpen & Glühen: Kontrabassist (gemeinsam mit Thomas Gansch (tp, flh), Herbert Pixner (cl, flh, harm), Manu Delago (perc), Bernie Mallinger (vl), Igmar Jenner (vl), Cynthia Liao (va), Sophie Abraham (vc))

Philipp Nykrin Trio: Kontrabassist (gemeinsam mit Philipp Nykrin (pf), Peter Kronreif (schlzg) bzw. Michael Prowaznik (schlzg) bzw. Lukas König (schlzg), Matthias Pichler (db) bzw. Jojo Lackner (db) - wechselnde Besetzungen)
Jackson 4: Kontrabassist (gemeinsam mit Manfred Engelmayr (git), Martin Zrost (sax), Lukas König (schlzg))
Vegeta: Kontrabassist (gemeinsam mit Martin Zrost (sax), Helge Hinteregger (voc), Lukas König (schlzg))
Orges & The Ockus-Rockus Band: Kontrabassist (gemeinsam mit Orges Toçe (voc, git), Christian Eberle (schlzg))

Aufträge (Auswahl)

2014 Landestheater Niederösterreich, St. Pölten: Theatermusik zu Joseph Roths "Radetzkymarsch"
2016 Eröffnungskonzert - Internationales Jazzfestival Saalfelden: jüngster Auftragnehmer in der Geschichte des Festivals
2016 Eröffnungskonzert - Alto Adige Südtirol Jazz Festival, Bozen (Italien): Auftrag

Aufführungen (Auswahl)

2012 Carinthischer Sommer, Villach: Muchogusto: Una Ópera tragi-erótico (UA)
2016 Shake Stew - Internationales Jazzfestival Saalfelden: Eröffnungskonzert
2016 Cantata Viennapoli - Alto Adige Südtirol Jazz Festival, Bozen (Italien): NN
2018 Simon Mayer, Sons of Sissy, Shake Stew - Glatt & Verkehrt, Krems: Tanz-Musik-Performance "Shake the Sons" (UA)

Pressestimmen (Auswahl)

17. Mai 2024
über: Live at Glatt & Verkehrt - Mario Rom's Interzone & Danyèl Waro (Traumton, 2024)
"Danyèl Waro, dessen Band und Mario Rom’sInterzone fusionieren ihre Stile zu einem vielfältigen Ton des Jazz, der von einem Gefühl von Leichtigkeit beseelt und von Wärme durchflutet ist, Freude und Leidenschaft vermittelt und genauso zum ausgelassenen Tanzen wie auch zum Schwelgen in Träumen einlädt. Die wunderbar abwechslungsreichen Stücke sind mit reiner Stimmung aufgeladen, sie werden getragen von feurigen Rhythmen und erhebenden Melodien, von einer Energie, die einfach nur mitreißend wirkt. Hinzu kommt die wirklich unverkennbare Stimme von Danyèl Waro, die dem Dargebotenen einen zusätzlichen eigenen Anstrich und auch Intensität verleiht. Ein echtes musikalisches Erlebnis."
mica-Musikmagazin: Danyèl Waro feat. Mario Rom’s Interzone – Live at Glatt & Verkehrt (Michael Ternai, 2024)

16. Mai 2022
über: Heat - Shake Stew (Traumton Records, 2022)
"Kaum eine andere Band hat die mitteleuropäische Jazzszene in den letzten Jahren so auf den Kopf gestellt wie die österreichisch-deutsche Band Shake Stew. Inzwischen hat sich eine Änderung in der Besetzung ergeben und für Clemens Salesny kam die Altsaxofonistin Astrid Wiesinger. Das scheint der Band einen weiteren Schub gegeben zu haben, intensivierte sich die musikalische Energie auf dem fünften Album "Heat" doch hörbar. Aber nicht nur, weil sich das Septett weiterhin auf das antreibende Rückgrat, seine zwei Bassisten und Schlagzeuger, verlassen kann, sondern auch im Zusammenspiel mit den immer raffinierteren Bläsersätzen eine Qualität erreicht wurde, die international vergleichbar ist mit Akteuren wie Sons of Kemet oder sogar dem (Achtung!) Sun Ra Arkestra. Doch die Zauberformel der neuen Platte ist deren klangliche Bandbreite. Neben dem forcierten Spiel von Bassist Lukas Kranzelbinder, auch auf der dreisaitigen Guembri, sind es die prägnanten, Schicht für Schicht aufgebauten, außereuropäischen Elemente einbeziehenden, geborgt aus manch afrikanischen Kulturen und deren markanten Dialogen mit Trompete und den wirbelnden Saxofonen, die "Heat" zu einem heißen Anwärter für die Bestenliste 2022 machen."
Jazzthing & blue rhythm: Shake Stew - Heat (Olaf Maikopf, 2022), abgerufen am 03.01.2022 [https://www.jazzthing.de/review/shake-stew-heat/]

20. Jänner 2021
über: Eternal Fiction - Mario Rom's Interzone (Traumton Records, 2021)
"Seit zehn Jahren also nun spielen sie schon als Mario Rom's Interzone zusammen, Mario Rom (Trompete und Flügelhorn), Lukas Kranzelbinder (Bass) und Herbert Pirker (Schlagzeug), eine für Jazzverhältnisse ungewöhnlich lange Zeitspanne. Es gibt nicht allzu viele Bands, die so lange Bestand haben, und es sind vermutlich noch weniger, die die Qualität ihres musikalischen Outputs durchgehend so hochhalten, wie es das österreichische Trio tut [...]. Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker zeigen sich einmal mehr als eine perfekt eingespielte Band, die es meisterhaft versteht, einen modernen Jazzsound zu formen, in dem sich das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Elementen und Stimmungen in etwas ungemein spannungsgeladenem und lebendigem Ganzen entlädt. Die drei Musiker definieren ihren ganz eigenen Stil und loten in ihren Stücken den Raum zwischen Kraft und Ruhe, Komplexität und Eingängigkeit in leidenschaftlich verspielter Manier ideenreich aus. Roms vielschichtige Melodien und Improvisationen, Kranzelbinders impulsiv treibender Basslinien und Pirkers virtuos chaotische Drum-Perfomance vereinen sich zu einer musikalischen Welle, die einen schönster Weise ohne sperrige Abzweigungen durch das Geschehen mitträgt und fast atemlos zurücklässt [...]."
mica-Musikmagazin: MARIO ROM'S INTERZONE – "Eternal Fiction" (Michael Ternai, 2021)

03. September 2020
"Er ist das Enfant terrible der österreichischen Jazzszene: Lukas Kranzelbinder spielt auf seinem Bass Surfmusik, Gnawa-Grooves oder Free Jazz, geht mit dem Tieftöner auf Opernbühne und Alpengipfel, lässt sich von William S. Burroughs genauso inspirieren wie von Grillengezirpe. Sein Motto: "Alles erlaubt!" [...]."
deutschlandfunk.de: Bassist Lukas Kranzelbinder - Alles erlaubt (Stefan Franzen, 2020), abgerufen am 03.01.2023 [https://www.deutschlandfunk.de/bassist-lukas-kranzelbinder-alles-erlaub…]

29. Oktober 2019
über: Gris Gris - Shake Stew (Traumton Records, 2019)
"Das Ensemble rund um den aus Kärnten stammenden Bassisten und Bandleader Lukas Kranzelbinder präsentiert mit "Gris Gris" ein Werk, welches durch künstlerische und atmosphärische Freiheit bzw. die daraus resultierende Unvorhersehbarkeit glänzt, gleichzeitig aber immer den roten Faden, den "Spirit" behält und daher auch nie beliebig oder zusammengewürfelt wirkt. Nur wenige KünstlerInnen schaffen es, sich so überzeugend auf dieser Schnittstelle zu bewegen."
mica-Musikmagazin: SHAKE STEW – "Gris Gris" (Alexander Kochman, 2019)

22. Dezember 2016
über: The Golden Fang - Shake Stew (Traumton Records, 2016)
"Richtig spürbar ist die enorme Freude, die die Beteiligten am Entstehen von „The Golden Fang“ gehabt haben. Die Energie und Dynamik, der an den Tag gelegte Spielwitz von Shake Stew lassen den Funken sofort überspringen. Man wird richtiggehend eingefangen und in das Geschehen, in den aufregenden, abwechslungsreichen musikalischen Erzählstrang des Albums hineingezogen. Lukas Kranzelbinder und seiner Truppe ist hier ein wirklich außergewöhnliches musikalisches Statement gelungen, das definitiv die Runde machen wird."
mica-Musikmagazin: SHAKE STEW – "The Golden Fang" (Michael Ternai, 2016)

23. November 2015
über: Love Surf Music - Expressway Sketches (Klaeng Records, 2015)
"Das Vierergespann Expressway Sketches zelebriert auf seinem Debütalbum einen Sound, dessen Geschichte bis weit in die 1960er-Jahre zurückreicht [...]. Seinen ganz besonderen Anstrich verpasst bekommt die ganze Geschichte durch den Umstand, dass die Mitglieder der Truppe allesamt eigentlich aus dem Umfeld des Jazz stammen. Ein Aspekt, der in den Nummern von Expressway Sketches immer wieder unverkennbar durchklingt. Die experimentierfreudigen Herren Hoffmann, Schaefer, Kranzelbinder und Andrejewski – in jazztypischer Manier auf ihren Instrumenten mehr als nur sattelfest – verweilen keineswegs nur in der klassischen Spielart der Surfmusik, nein, sie spannen den musikalischen Bogen viel, viel weiter –  hin zum modernen Jazz, zu ein wenig Rock und auch zur Improvisation. Was Expressway Sketches entstehen lassen, ist ein stilistisch vielschichtiges und überaus abwechslungsreiches Klanggemisch, das zum Teil richtig schön schräg aus den Boxen schallt, vor allem in den Momenten, in denen die vier Musiker ihrer Verspieltheit wirklich allen Raum lassen. Sonst regieren Melodien, die in schönster Surfmanier beschwingt ertönen, und eine Rhythmik, die auch zum Abtanzen einlädt [...]."
mica-Musikmagazin: EXPRESSWAY SKETCHES – "Love Surf Music" (Michael Ternai, 2015)

24. September 2013
"Dass es Lukas Kranzelbinder (Bass), Mario Rom (Trompete) und Herbert Pirker (Schlagzeug) eher auch unkonventionell mögen, haben sie in ihren unterschiedlichen Projekten, auch in ihrem gemeinsamen Trio Mario Rom's, ja schon des Öfteren unter Beweis gestellt. Sich immer auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen befindend, stellt es für sie eine Selbstverständlichkeit dar, auch das Ungewöhnliche zu versuchen. Und das nicht nur im musikalisch-stilistischen Sinne. Mit ihrem Projekt ALMRAUSCH[EN], welches nun in den Bergen Kärntens zu Aufführung gebracht wird, wollen sie ein nicht alltägliches konzertantes Erlebnis ermöglichen, eines einer klanglichen Ursprünglichkeit und Unmittelbarkeit nämlich. Auf irgendwelche Hilfsmittel soundtechnischer Art verzichtet das Trio ganz, einzig der reine Klang ihrer Instrumente soll zum Ertönen gebracht werden. Es sind hauptsächlich, aber nicht nur, traditionelle Lieder aus des südlichen Bundesland, welche sie bearbeiten und in ihrem eigenen Stil, der gekennzeichnet ist von einer unüberhörbaren Liebe zum freien, von allen Einschränkungen befreiten Spiel, neu interpretieren. Lukas Kranzelbinder, Mario Rom und Herbert Pirker lassen kunstvoll und variantenreich den alpinen Sound auf jenen des urbanen Jazz treffen, fügen zu diesem ohnehin schon sehr facettenreichen Mix Einflüsse aus anderen Spielformen hinzu und formen sich aus all dem Unterschiedlichen einen Klangsprache, die allem Schubladendenken auf erfrischend undogmatische Weise widerläuft [...]."
mica-Musikmagazin: ALMRAUSCH[EN] (Michael Ternai, 2013)

15. Juni 2013
über: Nothing Is True - Mario Rom's Interzone (Laub Records, 2012)
"Die Stücke, getragen von Mario Roms abwechslungsreichem und melodiebetontem Spiel an der Trompete, befinden sich fernab jeglicher Sperrigkeit ständig im Fluss. Auch weil Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker einen wirklich exzellenten Job verrichten und für den passenden, weil sehr dynamischen rhythmischen Unterbau sorgen. Egal ob nun in den verspielten Passagen oder in den ruhigeren Momenten, das von Interzone Dargebotene verliert sich nie an irgendwelchen musikalischen Nebenschauplätzen, sondern bewegt sich vom ersten Ton an dem bekannten Roten Faden entlang. Für überraschende Momente sorgen weniger spontane Wendungen, vielmehr bezieht die Musik ihre Spannung aus der Interaktion der drei Instrumentalisten untereinander, die sich scheinbar im blinden Verständnis die Ideen zuwerfend, diese kunstvoll zu einem runden und stimmungsvollen Ganzes zu vereinen wissen [...]."
mica-Musikmagazin: Mario Rom's Interzone – Nothing Is True (Michael Ternai, 2013)

02. Mai 2013
"Mit MUCHOGUSTO, einer Art moderner Oper in zwei Akten ohne Pause, konnte der junge Kärntner Jazzer Lukas Kranzelbinder [...] einiges Aufsehen erregen. Uraufgeführt im Sommer 2012 im Rahmen des Carinthischen Sommers in Villach, ließen sich die Kritiker, wie auch das Publikum zu wahren Lobeshymnen hinreißen, lieferten Kranzelbinder und sein hochkarätig besetztes Ensemble, ein musikalisches Schauspiel, welches in dieser Form nicht allzu oft zu sehen ist [...]. Musikalisch übersetzt Lukas Kranzelbinder das Geschehen  in eine bunte Mischung aus den verschiedensten Spielformen. Wie in seinen vielen anderen Projekten zeigt sich der gebürtige Kärntner Bassist auch in den von ihm komponierten Stücken dieser Oper zu allen Seiten offen, wobei er in MUCHGUSTO sein angestammtes Terrain, den Jazz, so weit hinter sich lässt, wie vermutlich noch in keiner anderen Formation zuvor. Stilistisch irgendwo zwischen Rumba-Klängen, 50er Jahre Surf-Rock, noisigen Einwürfen und elektronischen Spielrein und einer Prise Jazz angesiedelt, ist seine Oper vor allem eine sehr leidenschaftliche. Mal ist es eine tiefe Melancholie, die in eindringlicher Form zum Ausdruck gebracht wird, mal die pure Lebensfreude [...]."
mica-Musikmagazin: Muchogusto – Una Ópera tragi-erótico (Michael Ternai, 2013)

22. April 2011
über: What Really Happens in a Molehill - Peter, Lois & Lukes (Jazzit Edition, 2011)
"Wunderbaren abwechslungsreichen und auf höchstem spielerischen Niveau dargebrachten Jazz in improvisierter Form bietet die Formation Peter, Lois & Lukes Musikliebhabern auf ihrem vor wenigen Wochen erschienenen Erstlingswerk "what really happens in a molehill" (Jazzit Edition). Den vier hinter diesem Projekt stehenden Musikern Alois Eberl, Lukas Kranzelbinder, Lukas Kletzander und Peter Traunmüller geht es in ihren vielschichtigen Stücken darum, Brücken zu schlagen, von der Tradition hin zur Moderne, von der Komposition hin zum freien Spiel. Dies gelingt dem hochtalentierten Quartett auf ganz exzellente Art und Weise. [...] Stilistisch wie musikalisch wird von den Protagonisten auf der CD [...] auf jeden Fall ein weites Feld betreten. Jazz in seinen unterschiedlichsten Ausformungen und Spielarten trifft auf Komponiertes wie Improvisiertes, auf wunderbare, vielschichtige Melodiebögen sowie virtuos gespielte Instrumentalpassagen. [...] Alois Eberl, Lukas Kletzander, Lukas Kranzelbinder und Peter Traunmüller versuchen auf ihrem Erstlingswerk, Jazz, wie man ihn kennt, einer neuen Deutungsebene zuzuführen, einer, die mit traditionellen Entwürfen nicht mehr viel gemein hat. Vielmehr handelt es sich um eine erfrischend verspielt klingende Deutung zeitgenössischer Jazzmusik voller Spontaneität und jeder Menge Spielwitz. Für ausgewiesene Musikliebhaber eine spannende Sache."
mica-Musikmagazin: Peter, Lois & Lukes präsentieren "what really happens in a molehill" (Michael Ternai, 2011)

Diskografie (Auswahl)

2024 Live at Glatt & Verkehrt - Mario Rom's Interzone & Danyèl Waro (Traumton)
2023 Lila- Shake Stew (Traumton Records)
2022 Alpen Und Glühen - Alpen & Glühen (Three Saints Records)
2022 Heat - Shake Stew (Traumton Records)
2021 I Wear My Heart On The Outside - Shake Stew (Single; Traumton Records)
2021 Eternal Fiction - Mario Rom's Interzone (Traumton Records)
2020 SWR NewJazzMeeting: On boit Lumumba! (SWR Jazzhaus)
2020 (A)live! - Shake Stew (Traumton Records)
2019 Lovin' the Day, Surfin' the Night - Expressway Sketches (Klaeng Records)
2019 Gris Gris - Shake Stew (Traumton Records)
2019 So He Spoke - Shake Stew (Single; Traumton Records)
2019 Grilling Crickets in a Straw Hat - Shake Stew (Single; Traumton Records)
2018 Rise And Rise Again - Shake Stew (Traumton Records)
2017 Truth Is Simple To Consume - Mario Rom's Interzone (Traumton Records)
2016 The Golden Fang - Shake Stew (Traumton Records)
2015 Everything Is Permitted - Mario Rom's Interzone (Traumton Records)
2015 Love Surf Music - Expressway Sketches (Klaeng Records)
2014 Bling - Expressway Sketches (Wizmar Records)
2014 Export-Import - Orges & The Ockus-Rockus Band (Toçe Records)
2013 Nothing Is True - Mario Rom's Interzone (Laub Records)
2013 Muchogusto: Una Ópera tragi-erótico (Laub Records)
2012 Live @ Anchor & Bay, Tokushima - Updog (Digital Album)
2012 Live @ Jazz on Top, Osaka - Updog (Digital Album)
2012 Live @ Super Deluxe, Tokyo - Updog (Digital Album)
2012 Live @ Big Apple, Kobe 17​/​04​/​12 - Updog (Digital Album)
2012 Live @ Big Apple, Kobe 16​/​04​/​12 - Updog (Digital Album)
2012 Nothing Is True - Mario Rom's Interzone (Laub Records)
2011 What Really Happens in a Molehill - Peter, Lois & Lukes (Jazzit Edition)
2011 Aheng, Aheng - Orges & The Ockus-Rockus Band (Toçe Records)
2010 Very Life! - Lukas im Dorf (Laub Records)
2010 Lukas im Dorf - Lukas im Dorf (Laub Records)
2010 Expressway Sketches - Expressway Sketches (Jazz Haus Musik)
2009 I AM LEGEND - Updog (Digital Track)
2009 Helge goes Hardcore - Updog (Digital Track)

Literatur

mica-Archiv: Lukas Kranzelbinder
mica-Archiv: Shake Stew
mica-Archiv: ExpresswaySketches
mica-Archiv: Mario Rom's Interzone

2009 Ternai, Michael: Lukas im Dorf. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Kranzelbinder/Preinfalk/Vogel/König improvisieren im Blue Tomato. In: mica-Musikmagazin.
2011 mica: New Austrian Sound of Music: Ensembles, Bands und MusikerInnen stehen fest. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Peter, Lois & Lukes präsentieren "what really happens in a molehill". In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Bohatsch/Raumschiff Engelmayr/Kranzelbinder/König üben sich im freien Spiel. In: mica-Musikmagazin.
2011 Ternai, Michael: Georg Vogel trifft auf Lukas Kranzelbinder. In: mica-Musikmagazin.
2012 Ternai, Michael: mica-Interview mit Lukas Kranzelbinder. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: ALMRAUSCH[EN]. In: mica-Musikmagazin.
2013 mica: NASOM – The New Austrian Sound of Music 2014/2015. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: Muchogusto – Una Ópera tragi-erótico. In: mica-Musikmagazin.
2013 Ternai, Michael: Mario Rom's Interzone – Nothing Is True. In: mica-Musikmagazin.
2014 Ternai, Michael: Lukas Kranzelbinder präsentiert sein Projekt Almrausch[en]. In: mica-Musikmagazin.
2014 Sonnleitner, Alois: Burroughs' Nachwehen – Mario Rom’s Interzone im Porträt. In: mica-Musikmagazin.
2014 Ternai, Michael: Orges & The Ockus-Rockus Band: Export-Import. In: mica-Musikmagazin.
2015 Ternai, Michael: EXPRESSWAY SKETCHES – "Love Surf Music". In: mica-Musikmagazin.
2015 Marschall, Clemens: Alles muss erlaubt sein – LUKAS KRANZELBINDER im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2016 Ternai, Michael: SHAKE STEW – "The Golden Fang". In: mica-Musikmagazin.
2016 mica: WO GRENZEN ABGEBAUT WERDEN – Südtirol Jazzfestival ALTO ADIGE. In: mica-Musikmagazin.
2016 Ternai, Michael: JAZZAHEAD! 2016 mit österreichischer Beteiligung. In: mica-Musikmagazin.
2016 Ternai, Michael: KICK JAZZ – Die junge österreichische Jazzgeneration setzt ein Ausrufezeichen. In: mica-Musikmagazin.
2017 FOCUS ACTS 2017: Acht Österreichische Acts erhalten Spitzenförderung. In: mica-Musikmagazin.
2018 Internationales Sprungbrett: Focus Acts 2018. In: mica-Musikmagazin.
2017 Ternai, Michael: MARIO ROM'S INTERZONE – "Truth Is Simple To Consume". In: mica-Musikmagazin.
2018 Ternai, Michael: SHAKE STEW live bei der JAZZAHEAD! In: mica-Musikmagazin.
2018 Wurzwallner, Patrick: "Es geht einfach darum, ein Medium zu finden, mit dem man das, was man als Musiker in sich hat, gut transportieren kann" – LUKAS KRANZELBINDER (SHAKE STEW) im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2019 Kochman, Alexander: SHAKE STEW – "Gris Gris". In: mica-Musikmagazin.
2019 Kochman, Alexander: "Den Leuten taugt einfach die Musik und das ist ein irrsinnig tolles Gefühl" – SHAKE STEW im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2020 Ternai, Michael: EXPRESSWAY SKETCHES – "Surfin' The Day Lovin' The Night". In: mica-Musikmagazin.
2021 Ternai, Michael: MARIO ROM'S INTERZONE – "Eternal Fiction". In: mica-Musikmagazin.
2021 SHAKE STEW und WOLFGANG MUTHSPIEL mit dem Deutschen Jazzpreis 2021 ausgezeichnet. In: mica-Musikmagazin.
2022 Alfreds, Arianna: Anlässlich des International Jazz Day: Ein Blick auf die österreichische Jazzszene. In: mica-Musikmagazin.
2022 Ternai, Michael: "Was die Band so einzigartig macht, ist, dass alle, die dabei sind, selber Bandleader*innen sind [...]" – THOMAS GANSCH und HERBERT PIXNER im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2022 Musikleben mit Kindern – wie geht es Musiker*innen im Berufsalltag? Teil 3: Lukas Kranzelbinder. In: mica-Musikmagazin.
2023 Focus Acts 2023. In: mica-Musikmagazin.
2023 Yaeger, Philip: "Es hat für mich selten so stark funktioniert, eine Emotion zu transportieren, wie mit diesem Album." – LUKAS KRANZELBINDER (SHAKE STEW) im mica-Interview. In: mica-Musikmagazin.
2024 Ternai, Michael: Danyèl Waro feat. Mario Rom’s Interzone – Live at Glatt & Verkehrt. In: mica-Musikmagazin.

Quellen/Literatur

Webseite: Lukas Kranzelbinder
austrian music export: Lukas Kranzelbinder
SR-Archiv: Lukas Kranzelbinder
Wikipedia: Lukas Kranzelbinder
Facebook: Lukas Kranzelbinder
Soundcloud: Lukas Kranzelbinder
Bandcamp: Lukas Kranzelbinder
Webseite: Shake Stew
austrian music export: Shake Stew
YouTube: Shake Stew
Bandcamp: Shake Stew
Webseite: Mario Rom's Interzone
austrian music export: Mario Rom's Interzone
Facebook: Mario Rom's Interzone
YouTube: Mario Rom's Interzone
Facebook: ExpresswaySketches
YouTube: ExpresswaySketches
Bandcamp: ExpresswaySketches
Bandcamp: UpDog
Webseite: Projekt Almrausch(en)
Webseite: Laub Records
Podcast: "Shake Stew" in der Münchner Unterfahrt - Gespräch mit Lukas Kranzelbinder (BR Klassik, Falk Häfner, 2018)
Podcast: Lukas Kranzelbinder (Jazz Moves Schnack, 2021)
Podcast: Lukas Kranzelbinder über Jazz, Inspiration, Freiheit und Mental Health (Kunst und Klischee, 2022)

Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 27. 8. 2024): Biografie Lukas Kranzelbinder. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/176434 (Abrufdatum: 21. 11. 2024).